Celler Entre Vinyes
Celler Entre Vinyes - Penedès
Unsere dynamischen Hausfreunde aus Villafranca.
Größe in Hektar: 15 - Zertifizierung: EU-Bio / Ecovin / Bioland
Das Weingut Celler Entre Vinyes liegt in Arboc, einem kleinen Dorf in der Nähe von Barcelona im Baix Penedès. Hier bewirtschaften Maria Barrena und Pep Tort Montserrat die alten Weinberge von Peps Eltern. Dafür wurde der alte Schweinestall in ein Wohnhaus und der alte Hühnerstall in einen Weinkeller umgebaut. Diese beiden Gebäude stehen - Entre Vinyes - mitten in den Weinstöcken.
Entre Vinyes ist das zweite Weinprojekt von Maria Barrena, nachdem sie Anfang der Nullerjahre mit der Bodega Azul y Garanza das erste ökologisch wirtschaftende Weingut Navarras gegründet hat. Schwerpunkt des Weinmachens in Navarra liegt auf den Rotweinen, bei Entre Vinyes hingegen auf Weißweinen, Rosé und Cava. Das liegt zum einen natürlich daran, dass die Weinberge mit den typischen Rebsorten Xarello, Macabeu und Parellada bestockt sind. Das liegt aber auch in Marias Wesen begründet, neue spannende Sachen auszuprobieren und anzupacken.
Die meisten Weinberge wurden 1935 gepflanzt und liegen zum Teil im wunderschönen Parc Natural del Foix. Hier sieht man den Rebstöcken ihr Alter wirklich an. Völlig verhutzelt und verknurpselt stehen sie knorrig und etwas zufällig im Weinberg herum und strahlen Ruhe und Gelassenheit aus. Diese Rebstöcke geben natürlich nicht mehr viele Trauben - aber gute.
Maria und Pep sind für uns ganz wichtige Bezugspersonen im Suff-Kosmos. Zum einen als Freunde, mit denen man die Nächte durchtanzen und weinselige Gespräche führen kann. Zum anderen als die Produzenten unserer spanischen Pet Nats. Unser Firmengründer Ludolf hat Maria und Pep 2019 gebeten, für uns einen Pétillant Naturel zu machen. Dieser wurde 2020 direkt ein Riesenerfolg und nun gibt es nicht nur den Pet Nat Maria sondern auch das Pendant in Rosé, den Pet Nat Maria Rosa.
„Unser erster Besuch bei Entre Vinyes ging mit einer Fiesta de San Juan los. Die Sommersonnwendfeier ist in Katalonien eine wichtige Party, die wir nicht verpassen wollten. Auf dem Weg dorthin zeigte Google Maps uns den direktesten Weg zu der Partylocation, einem Haus in den Bergen. Nur leider nicht den asphaltierten Weg. Im Stockdunkeln ging es in einem geliehenen Auto über steile Sandpisten, die zum Teil mit Ketten abgesperrt waren – herrlich. Irgendwann kamen wir aber nassgeschwitzt und erleichtert am Haus in den Bergen an.
Die versammelte Partygesellschaft begrüßte uns mit einem fröhlichen „Gute Nacht!“ Das klang dann wie der nächste Schnitzer von Google, diesmal von Google Translation. Es gab unglaublich viel köstliches Essen an einer langen Tafel unter einem fantastischen Sternenhimmel. Cava und Wein flossen in Strömen. Der erste Abend im Baix Penedès hatte holprig begonnen und wurde noch sehr geschmeidig. Zurück haben wir die Teerstraße genommen. Google hielt lieber die Klappe.“
VIDA PNDS: